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silberfederling's Reviews (234)


Ich muss zugeben, ich war eine Weile unschlüssig, welches Rating dieses Buch am Ende haben sollte, aber meine Tendenz ist wohl 2*, aber auch nur, weil ich die Auswahl der Geschichten tatsächlich ganz interessant fand.

Den Schreibstil leider eher weniger.
Der Schreibstil war mir viel zu persönlich, das lyrische Ich zu aufdringlich, vor allem für das, das man von ihm gesiezt wurde. (Könnte daran liegen, dass es eine Übersetzung war, aber wenn dann wohl keine Gute.) Auch ist der eingebundene Humor in meinen Augen eher weniger witzig. Es ist sehr viel der Art "Hihi, ich würde dann einfach sagen, das sei gut - ich bin schließlich eine gute Partnerin, da lügt man seinen Partner schon mal an" und Querbezüge zu den anderen Kurzgeschichten in dem Buch, bei denen die Gewalttaten schon ordentlich verharmlost werden. Außerdem war ich kein Fan der Prämisse, unter der die Geschichten zusammengefasst worden sind. In meinem Augen lässt die sich nämlich echt gut als "sei ruhig so scheiße wie du willst, nach einer Trennung, immerhin bringst du deinen Expartner nicht um" zusammenfassen. Und das ist vielleicht keine Message, die man so mitgeben sollte. Kann sein, dass das ganze nur unglücklich bei mir rübergekommen ist, und ich mich auch nicht so 100% da reinversetzen konnte(, auch weil ich mich eben nicht gerade erst getrennt habe), aber ich finde es schon etwas kritisch, wenn sich das so liest.
Ich würde dieses Buch hier eigentlich wirklich nur begrenzt weiterempfehlen.

Kurz und Knackig und kein klassischer Lebensratgeber, eher eine (sehr kurze) Sammlung von Denkanstößen, aber ich finde, dass ein Review hier trotzdem seinen Platz hat.
Wie bereits gesagt, ist das Heft sehr kurz. Es sind "nur" 12 Seiten insgesamt.
Auf jeder der Seiten findet sich ein neuer Denkanstoß, um über Lebensaspekte zu reflektieren und hat auch hübsch ausgestalteten Platz, um diese dann auch zu formulieren. (Oder man kann's so machen, wie ich es grade vorhabe, und die Seiten so einfach abzeichnen, oder kopieren und wo anders einkleben, um das Heft einfach immer wieder zu verwenden, um über manche Sachen, wie Ziele, immer mal wieder reflektieren zu können.)
Die Fragen sind sehr einfach gestellt und werden in unterschiedlichen Varianten wiederholt und eignen sich demnach auch gut für Kinder. Aber ich muss sagen, dass ich das auch mal ganz interessant finde, mit einfach gestellten Fragen zu reflektieren, da ich so tatsächlich mal andere Gedankengange hatte, als für gewöhnlich bei anderen Lebensratgebern oder "Finde dich selbst"-Heften/Büchern.
Die Grafische Gestaltung find ich super schön.
Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Heft echt zufrieden.

Ich mochte den Band, Tophs Charakter kommt hier raus, wobei ich das Gefühl habe, dass der Autor hier etwas overboard mit ihr gegangen ist.
Ist auch schön gezeichnet.

Die Story geht genauso solide weiter, wie in den vorherigen beiden Bänden und ich mag das Ende. Es ist einfach stimmig und passt zu dem, was in der Geschichte aufgebaut wird.

#GermanDream

Düzen Tekkal

DID NOT FINISH

3*, aber mit eindeutiger Leseempfehlung.

Mir fällt es hier schwer, ein ausführliches Review zu schreiben. Aber um einen kurzen Eindruck widerzugeben: Grundsätzlich spricht Düzen Tekkal in ihrem Buch viele Dinge an, die wichtig sind, die man wahrscheinlich nicht so auf dem Schirm hat und über die zumindest mal geredet werden muss.
Andererseits gibt es ein paar Aussagen, auch in Bezug auf Benutzung von Labeln und Gruppierungen, oder dem Umgang mit der deutschen Kultur, die ich persönlich nicht so stehen lassen würde, da mir die Kommentare zu kurzgedacht und zu wenig ausgeführt sind und sie so auch falsch ankommen könnten. Das hat bei mir dazu geführt, dass es "nur" 3 Sterne geworden sind.

Aber wie gesagt, grundsätzlich würde ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen.

I really liked the binding. Hard Cover with a nice fabric, also good choice of colours.

The Comics were not new if you know what Sarah Andersen already postet from fangs online. But I really like having them collected in one book.
Also I really like the dynamics between Elsie and Jimmy and their flat jokes about being a vampire/werewolf. This really was my kind of humor.
The only thing: It was a bit shorter than I've expected. (Did not think about the possibility of only one comic per page. Would have wished it was a bit more. But still, nice reading experience.)

Der Band ist ziemlich perfekt und führt so einige Fäden zusammen, wie der Titel schon andeutet, auch wenn er sich eigentlich auf etwas anderes bezieht. Es werden einige Dinge erklärt, und gleichzeitig hat der Band auch eine leicht melancholische Stimmung und erinnert an die Original Story des LiS Spiels.
Der Zeichenstil ist gewohnt wunderschön und die Texte lassen sich in der deutschen Übersetzung sehr angenehm lesen.
Bin gerade sehr gespannt, wie es danach noch weitergeht.

Im Vergleich zu den letzten Bänden war dieser hier deutlich schwächer. Einerseits nachvollziehbar, weil besonders in den letzten beiden Bänden sehr sehr viel passiert ist und irgendwo auch wieder eine Pause sein muss.
Der Band baut etwas Spannung für die nächsten Bände auf, aber mir ist die Spannungskurve zu flach, ich habe da das Gefühl nicht ganz abgeholt zu werden, daher nur 3 Sterne.

Das ist ein Buch, bei dem ich bis zuletzt unschlüssig war, was ich davon halten soll.

Ich mag den Schreibstil, weil er mit sanften Worten eine grausame Geschichte erzählt, aber gleichzeitig mag ich ihn deshalb nicht.
Finsternis im Wunderland lässt sich sehr gut lesen, man kommt bei der Geschichte gut mit und man wird durchaus vom Plot überrascht. Aber ich werde mit den Charakterdarstellungen nicht warm. Mir fehlt etwas, das die Charaktere, also Alice und Hatcher, genauer zeichnet. Alice Charakterentwicklung ist einfach ... flach. Sie ist am Ende gefühlt da, wo sie am Anfang auch war, auch wenn immer wieder geschrieben wird, dass sie umdenkt, das Gefühl mit dem ihre Geschichte doch irgendwie aus ihrer Sicht geschrieben wird, verändert sich nämlich nicht. Und Hatcher ist eher eine Hülle, die da ist, um den Plot zu erfüllen. Er fühlt sich nicht wie eine runde Figur an, eher wie ein Pappaufsteller. Und trotzdem ist er essentiell für die Geschichte und die Charakterentwicklung von Alice.
Ich habe das Gefühl, das ist eine Geschichte, die keinen Charme hätte, wenn man das Alice in Wunderland Label weglassen würde. Die nicht für sich stehen könnte. Bis auf Alice erkennt man die anderen Figuren auch nur schwach wieder, auch wenn von allen Figuren aus der Erzählung, wohl die passenden für die Bosse gewählt wurden.
Ich sehe die Nacherzählung von Alice im Wunderland nur schwach, fast etwas zu schwach und das finde ich etwas schade. Ich mag das Setting, die Stimmung die es mit sich bringt. Die Idee Alice in Wunderland so zu erzählen.
Aber irgendwas an der Erzählung ist fahl.
3 Sterne, weil das Buch trotzdem nicht schlecht ist.