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silberfederling 's review for:
Kill your Darling! - 13 Trennungsstorys, die Geschichte machten
by Jennifer Wright
Ich muss zugeben, ich war eine Weile unschlüssig, welches Rating dieses Buch am Ende haben sollte, aber meine Tendenz ist wohl 2*, aber auch nur, weil ich die Auswahl der Geschichten tatsächlich ganz interessant fand.
Den Schreibstil leider eher weniger.
Der Schreibstil war mir viel zu persönlich, das lyrische Ich zu aufdringlich, vor allem für das, das man von ihm gesiezt wurde. (Könnte daran liegen, dass es eine Übersetzung war, aber wenn dann wohl keine Gute.) Auch ist der eingebundene Humor in meinen Augen eher weniger witzig. Es ist sehr viel der Art "Hihi, ich würde dann einfach sagen, das sei gut - ich bin schließlich eine gute Partnerin, da lügt man seinen Partner schon mal an" und Querbezüge zu den anderen Kurzgeschichten in dem Buch, bei denen die Gewalttaten schon ordentlich verharmlost werden. Außerdem war ich kein Fan der Prämisse, unter der die Geschichten zusammengefasst worden sind. In meinem Augen lässt die sich nämlich echt gut als "sei ruhig so scheiße wie du willst, nach einer Trennung, immerhin bringst du deinen Expartner nicht um" zusammenfassen. Und das ist vielleicht keine Message, die man so mitgeben sollte. Kann sein, dass das ganze nur unglücklich bei mir rübergekommen ist, und ich mich auch nicht so 100% da reinversetzen konnte(, auch weil ich mich eben nicht gerade erst getrennt habe), aber ich finde es schon etwas kritisch, wenn sich das so liest.
Ich würde dieses Buch hier eigentlich wirklich nur begrenzt weiterempfehlen.
Den Schreibstil leider eher weniger.
Der Schreibstil war mir viel zu persönlich, das lyrische Ich zu aufdringlich, vor allem für das, das man von ihm gesiezt wurde. (Könnte daran liegen, dass es eine Übersetzung war, aber wenn dann wohl keine Gute.) Auch ist der eingebundene Humor in meinen Augen eher weniger witzig. Es ist sehr viel der Art "Hihi, ich würde dann einfach sagen, das sei gut - ich bin schließlich eine gute Partnerin, da lügt man seinen Partner schon mal an" und Querbezüge zu den anderen Kurzgeschichten in dem Buch, bei denen die Gewalttaten schon ordentlich verharmlost werden. Außerdem war ich kein Fan der Prämisse, unter der die Geschichten zusammengefasst worden sind. In meinem Augen lässt die sich nämlich echt gut als "sei ruhig so scheiße wie du willst, nach einer Trennung, immerhin bringst du deinen Expartner nicht um" zusammenfassen. Und das ist vielleicht keine Message, die man so mitgeben sollte. Kann sein, dass das ganze nur unglücklich bei mir rübergekommen ist, und ich mich auch nicht so 100% da reinversetzen konnte(, auch weil ich mich eben nicht gerade erst getrennt habe), aber ich finde es schon etwas kritisch, wenn sich das so liest.
Ich würde dieses Buch hier eigentlich wirklich nur begrenzt weiterempfehlen.