silberfederling's Reviews (234)


Ich mochte den Band sehr.
Da laufen endlich mal ein paar Fäden zusammen und man bekommt ein erstes größeres Bild von dem, was da hinter den Kulissen läuft. Außerdem ist der Zeichenstil weiterhin allererste Sahne.
Was ich interessant finde: Der Band hat mich ein bisschen an die Filler-Folgen/Abweichungen im Anime von "Card Captor Sakura" erinnert.

Ich hab ehrlich gesagt gerade keine Ahnung, was genau dieses Buch war.
Es hat mich gut unterhalten, obgleich es von der Handlung her merkwürdig war und spontan, ohne eine mögliche Interpretation zu lesen, wirklich keine Ahnung habe, was Kafka mit dieser Geschichte sagen wollte.
Aber es ist auch abseits detaillierter Interpretationen interessant und gut lesbar, daher meine Bewertung.
adventurous challenging emotional funny hopeful inspiring mysterious reflective sad fast-paced
Plot or Character Driven: A mix
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: Yes

I am underwhelmed.

Ich fand die Geschichten weder übermäßig unterhaltsam, gruselig oder die Plottwists unvorhersehbar. Meistens konnte man die grobe Richtung abschätzen, in der sich die Geschichte entwickeln würde, mehrfach auch schon das Ende an sich, und die einzige Kurzgeschichte die hier positiv hervorstach, war Gelée Royale, die aufregender war, als ich zunächst dachte. Gruselig fand ich hier nichts und humorös auch nichts. Muss man wohl im Kontext der Zeit betrachten, um diesen Aspekt zu verstehen.
Das einzige, was ich noch positiv hervorheben kann, ist, dass der Schreibstil sehr angenehm zu lesen war. Der Handlung war gut zu folgen, die Sätze hatten eine angenehme Länge und ich mochte die Wortwahl an sich.

Kann man durchaus einmal lesen, bleibt für mich jedoch eindeutig ein Buch, dass man nicht öfter lesen kann.

Die Kurzgeschichten sind sehr abwechslungsreich und - was ich angenehm fand - haben sehr unterschiedlichen Fokus gesetzt. Es gab einzelne Kurzgeschichten, die ich etwas trocken fand und mich nicht gut unterhalten haben, aber durch die hohe Varianz wurde das gut ausgeglichen und es gab auch mehrere Kurzgeschichten, die ich besonders faszinierend fand.
Dabei sind mir vor allem "Hotel Titania", "Die Möbius-Raumzeit" und "Tochter des Meeres" besonders in Erinnerung geblieben, die ich besonders fasziniernd fand.
Von Geschichten, wie "Der Wannengeist", bekommt man allerdings einen kleinen Knoten ins Gehirn.
Die Geschichten sind auch in unterschiedlichen Epochen und mit unterschiedlich weitem technischen Fortschritt angesiedelt, was sie ebenfalls sehr interessant und abwechslungsreich macht.

Ich kann diese Sammlung für Sci Fi Fans definitiv empfehlen. Ist gut geschrieben. Lässt sich sehr gut lesen. Und ist super interessant.

Ich mag den entspannten Wechsel zwischen den Perspektiven seiner Rollen als "Kellner", "Detektivslehrling" und "Chaotischer Agent". Man wird angenehm in Zeros Alltag geworfen, irritiert, und bekommt definitiv Lust auf weitere Anektdoten.