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silberfederling 's review for:
Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
by Christina Henry
Das ist ein Buch, bei dem ich bis zuletzt unschlüssig war, was ich davon halten soll.
Ich mag den Schreibstil, weil er mit sanften Worten eine grausame Geschichte erzählt, aber gleichzeitig mag ich ihn deshalb nicht.
Finsternis im Wunderland lässt sich sehr gut lesen, man kommt bei der Geschichte gut mit und man wird durchaus vom Plot überrascht. Aber ich werde mit den Charakterdarstellungen nicht warm. Mir fehlt etwas, das die Charaktere, also Alice und Hatcher, genauer zeichnet. Alice Charakterentwicklung ist einfach ... flach. Sie ist am Ende gefühlt da, wo sie am Anfang auch war, auch wenn immer wieder geschrieben wird, dass sie umdenkt, das Gefühl mit dem ihre Geschichte doch irgendwie aus ihrer Sicht geschrieben wird, verändert sich nämlich nicht. Und Hatcher ist eher eine Hülle, die da ist, um den Plot zu erfüllen. Er fühlt sich nicht wie eine runde Figur an, eher wie ein Pappaufsteller. Und trotzdem ist er essentiell für die Geschichte und die Charakterentwicklung von Alice.
Ich habe das Gefühl, das ist eine Geschichte, die keinen Charme hätte, wenn man das Alice in Wunderland Label weglassen würde. Die nicht für sich stehen könnte. Bis auf Alice erkennt man die anderen Figuren auch nur schwach wieder, auch wenn von allen Figuren aus der Erzählung, wohl die passenden für die Bosse gewählt wurden.
Ich sehe die Nacherzählung von Alice im Wunderland nur schwach, fast etwas zu schwach und das finde ich etwas schade. Ich mag das Setting, die Stimmung die es mit sich bringt. Die Idee Alice in Wunderland so zu erzählen.
Aber irgendwas an der Erzählung ist fahl.
3 Sterne, weil das Buch trotzdem nicht schlecht ist.
Ich mag den Schreibstil, weil er mit sanften Worten eine grausame Geschichte erzählt, aber gleichzeitig mag ich ihn deshalb nicht.
Finsternis im Wunderland lässt sich sehr gut lesen, man kommt bei der Geschichte gut mit und man wird durchaus vom Plot überrascht. Aber ich werde mit den Charakterdarstellungen nicht warm. Mir fehlt etwas, das die Charaktere, also Alice und Hatcher, genauer zeichnet. Alice Charakterentwicklung ist einfach ... flach. Sie ist am Ende gefühlt da, wo sie am Anfang auch war, auch wenn immer wieder geschrieben wird, dass sie umdenkt, das Gefühl mit dem ihre Geschichte doch irgendwie aus ihrer Sicht geschrieben wird, verändert sich nämlich nicht. Und Hatcher ist eher eine Hülle, die da ist, um den Plot zu erfüllen. Er fühlt sich nicht wie eine runde Figur an, eher wie ein Pappaufsteller. Und trotzdem ist er essentiell für die Geschichte und die Charakterentwicklung von Alice.
Ich habe das Gefühl, das ist eine Geschichte, die keinen Charme hätte, wenn man das Alice in Wunderland Label weglassen würde. Die nicht für sich stehen könnte. Bis auf Alice erkennt man die anderen Figuren auch nur schwach wieder, auch wenn von allen Figuren aus der Erzählung, wohl die passenden für die Bosse gewählt wurden.
Ich sehe die Nacherzählung von Alice im Wunderland nur schwach, fast etwas zu schwach und das finde ich etwas schade. Ich mag das Setting, die Stimmung die es mit sich bringt. Die Idee Alice in Wunderland so zu erzählen.
Aber irgendwas an der Erzählung ist fahl.
3 Sterne, weil das Buch trotzdem nicht schlecht ist.