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silberfederling's Reviews (234)
Und schon wieder ein Buch, über das ich höchst zwiegespalten bin.
Ich mag das Buch an sich, ebenso wie den Schreibstil. Es ist aufregend geschrieben, obwohl nicht explizit die große Action passiert. Auch wenn die Handlung an sich eine Große ist. (Und ich finde es tatsächlich ganz nice, dass Umweltverschmutzung als "böse" und Klimaneutrale Energie als "gut" bezeichnet werden.) Ich finde die Idee einfach großartig, dass ein Rabe und ein Kater gemeinsam die Welt retten, vor allem weil ich diese Charakterkombi cool finde.
Aber ich bin irgendwie so gar kein Fan davon, dass sich der "gute Hauptcharakter" am Ende zu einem "man muss viele Frauen haben, sonst wird das nichts, das verstehst du später schon"-Kommentar herablässt. Ist jetzt nicht der beste Kommentar in einem Kinderbuch.
Und ich finde dieses "böse = was die Gesellschaft für hässlich hält" inzwischen auch für etwas überholt. Aber naja, das Buch ist etwas älter. (Hat sich aber trotzdem in der Bewertung niedergeschlagen.)
Also kann man schon mal lesen und sich davon unterhalten lassen.
Ich mag das Buch an sich, ebenso wie den Schreibstil. Es ist aufregend geschrieben, obwohl nicht explizit die große Action passiert. Auch wenn die Handlung an sich eine Große ist. (Und ich finde es tatsächlich ganz nice, dass Umweltverschmutzung als "böse" und Klimaneutrale Energie als "gut" bezeichnet werden.) Ich finde die Idee einfach großartig, dass ein Rabe und ein Kater gemeinsam die Welt retten, vor allem weil ich diese Charakterkombi cool finde.
Aber ich bin irgendwie so gar kein Fan davon, dass sich der "gute Hauptcharakter" am Ende zu einem "man muss viele Frauen haben, sonst wird das nichts, das verstehst du später schon"-Kommentar herablässt. Ist jetzt nicht der beste Kommentar in einem Kinderbuch.
Und ich finde dieses "böse = was die Gesellschaft für hässlich hält" inzwischen auch für etwas überholt. Aber naja, das Buch ist etwas älter. (Hat sich aber trotzdem in der Bewertung niedergeschlagen.)
Also kann man schon mal lesen und sich davon unterhalten lassen.
Ich mochte das Buch, aber ich muss sagen, dass es durchaus seine kritischen Stellen hat.
Der Prolog geht gleich sehr heftig los und ähnliche Gewaltszenarien werden später noch thematisiert.
Was ich insgesamt positiv sehe ist, dass die gesamte Welt im Buch moralisch grau ist. Es gibt keine klare Grenze zwischen Gut und Böse, auch wenn man immer mal wieder glaubt, das Gute und das Böse korrekt eingegrenzt zu haben. (Wobei man je nach eigener Moralsicht vielleicht wirklich klare Eingrenzungen treffen kann.)
Brom versteht es, Informationen an genau den richtigen Stellen zu erhüllen. Man lernt dazu, genau wie Nick, den ich als zweiten Protagonisten, neben Peter empfinde. Und dessen Sicht beim Erzählen sehr häufig eingenommen wird.
Kann man definitiv mal lesen.
Der Prolog geht gleich sehr heftig los und ähnliche Gewaltszenarien werden später noch thematisiert.
Was ich insgesamt positiv sehe ist, dass die gesamte Welt im Buch moralisch grau ist. Es gibt keine klare Grenze zwischen Gut und Böse, auch wenn man immer mal wieder glaubt, das Gute und das Böse korrekt eingegrenzt zu haben. (Wobei man je nach eigener Moralsicht vielleicht wirklich klare Eingrenzungen treffen kann.)
Brom versteht es, Informationen an genau den richtigen Stellen zu erhüllen. Man lernt dazu, genau wie Nick, den ich als zweiten Protagonisten, neben Peter empfinde. Und dessen Sicht beim Erzählen sehr häufig eingenommen wird.
Kann man definitiv mal lesen.
Perfectly creepy. I really enjoyed reading Coraline even though it is kinda a childrens book. (I think it is not exclusivly one.)
And what I really appreciated: I knew the film first, so I knew what to expect. And the book met the expections. It was not like the film-as usual. (Most times the book is better.) But after reading it I realized that book and film are both good, in their one way and are really similar and they both have exactly the same atmosphere what I really appreciated.
But back to the book:
I liked the story and how it is told. About this little girl who has to be brave because scary things are happening. I really recommend reading this book.
And what I really appreciated: I knew the film first, so I knew what to expect. And the book met the expections. It was not like the film-as usual. (Most times the book is better.) But after reading it I realized that book and film are both good, in their one way and are really similar and they both have exactly the same atmosphere what I really appreciated.
But back to the book:
I liked the story and how it is told. About this little girl who has to be brave because scary things are happening. I really recommend reading this book.
Mein Endgültiges Fazit für die Bewertung ist am ehesten eine 3,5, die vier Sterne hier sind wohl hauptsächlich wegen meiner Begeisterung bei meinem ersten Lesen eingetragen.
Das Buch lässt mich bei dem Re-Read mit einem ambivalenten Gefühl zurück.
Ich kann dem Schreibstil, der Handlung und dem Setting insgesamt sehr viel abgewinnen. Ich mag das Worldbuilding sehr. Es ist nicht detailliert ausgeführt, aber es reicht, um sich in diese Welt hineinzusetzen und zu verstehen, was es zu verstehen gibt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, gut zu lesen und eignet sich auch dafür, nach anstrengenden Tagen ziemlich müde gelesen zu werden. (Immer noch eines meiner Lieblingskriterien, da ich derzeit nur zu unmöglichen Uhrzeiten länger zum Lesen komme.) Und ich bin immer für einen guten Krimi zu haben.
Ich hatte jetzt beim Lesen vergessen, wer eigentlich der Täter war - ist doch eine Weile her, seit das Buch releast wurde - und dementsprechend mitgefiebert und mitgeraten, wer denn verdächtig sein könnte.
Allerdings hat mich Remy Lafayette dieses Mal nicht sehr gecatcht. Ich fand seinen Charakter teilweise sehr wenig nachvollziehbar und zu selbstgerecht, um ihn angenehm lesen zu können. Was sich leider störend ausgewirkt hat, da der Großteil der PoV's in seinem Buch nun einmal die seine ist.
Außerdem hatte ich dieses Mal verstärkt das Gefühl, dass so einiges in diesem Buch auf Vorurteilen basiert. (v.a. Remys Gesichtslesen) Auch im Handlungsverlauf fallen immer wieder vorurteilsbehaftete Kommentare, die kommentarlos stehen gelassen werden. Wobei man das definitiv nicht auf das gesamte Buch ausweiten darf. So wird auch immer wieder auf Vorurteile hingewiesen, diese widerlegt oder ihnen explizit widersprochen. Nur finde ich die Balance nicht ganz gelückt, was sich zugegebenermaßen auch auf die Bewertung auswirkt.
Auch fand ich die Art und Menge der dramatischen Wendungen gegen Ende ein klein wenig over the Top. Ich kann mich auch noch gut erinnern, dass v.a. beim ersten Lesen ich mich nicht mehr gut auf diese Wendungen einlassen konnte, weil ich das Gefühl hatte, dass sofort noch etwas dramatischeres passieren würde, oder sich Verdächtigungen wieder in eine andere Richtung drehen werden.
Dennoch würde ich mich weiter sehr auf eine Fortsetzung der Floodlands-Reihe freuen - die Kurzgeschichte habe ich leider noch immer nicht gelesen - und bin wirklich gespannt, wie sich die Dynamiken zwischen den verschiedenen Charakteren weiterentwickeln.
Eine Sache fällt mir noch ein, die ich persönlich richtig genial fand: Es wurde erwähnt, dass zwei der Charaktere eine deutliche Behinderung haben, es wurde auch etwas näher erklärt, aber meistens war die Behinderung einfach nur da und wurde in minimalen Details eingewebt und sie war kein Dauerthema und nie Fokus von seitenlangen Mitleidstiraden. Die beiden Charaktere waren einfach trotzdem voll dabei. Und es ist einfach so erfrischend so etwas zu lesen.
Im Großen und Ganzen kann ich dieses Buch also weiterempfehlen.
Das Buch lässt mich bei dem Re-Read mit einem ambivalenten Gefühl zurück.
Ich kann dem Schreibstil, der Handlung und dem Setting insgesamt sehr viel abgewinnen. Ich mag das Worldbuilding sehr. Es ist nicht detailliert ausgeführt, aber es reicht, um sich in diese Welt hineinzusetzen und zu verstehen, was es zu verstehen gibt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, gut zu lesen und eignet sich auch dafür, nach anstrengenden Tagen ziemlich müde gelesen zu werden. (Immer noch eines meiner Lieblingskriterien, da ich derzeit nur zu unmöglichen Uhrzeiten länger zum Lesen komme.) Und ich bin immer für einen guten Krimi zu haben.
Ich hatte jetzt beim Lesen vergessen, wer eigentlich der Täter war - ist doch eine Weile her, seit das Buch releast wurde - und dementsprechend mitgefiebert und mitgeraten, wer denn verdächtig sein könnte.
Spoiler
Ich bin auch wieder voll darauf reingefallen, wer eigentlich fishy ist und mit drinstecken könnte, obwohl diese Person am Ende komplett unschuldig ist.Allerdings hat mich Remy Lafayette dieses Mal nicht sehr gecatcht. Ich fand seinen Charakter teilweise sehr wenig nachvollziehbar und zu selbstgerecht, um ihn angenehm lesen zu können. Was sich leider störend ausgewirkt hat, da der Großteil der PoV's in seinem Buch nun einmal die seine ist.
Außerdem hatte ich dieses Mal verstärkt das Gefühl, dass so einiges in diesem Buch auf Vorurteilen basiert. (v.a. Remys Gesichtslesen) Auch im Handlungsverlauf fallen immer wieder vorurteilsbehaftete Kommentare, die kommentarlos stehen gelassen werden. Wobei man das definitiv nicht auf das gesamte Buch ausweiten darf. So wird auch immer wieder auf Vorurteile hingewiesen, diese widerlegt oder ihnen explizit widersprochen. Nur finde ich die Balance nicht ganz gelückt, was sich zugegebenermaßen auch auf die Bewertung auswirkt.
Auch fand ich die Art und Menge der dramatischen Wendungen gegen Ende ein klein wenig over the Top. Ich kann mich auch noch gut erinnern, dass v.a. beim ersten Lesen ich mich nicht mehr gut auf diese Wendungen einlassen konnte, weil ich das Gefühl hatte, dass sofort noch etwas dramatischeres passieren würde, oder sich Verdächtigungen wieder in eine andere Richtung drehen werden.
Dennoch würde ich mich weiter sehr auf eine Fortsetzung der Floodlands-Reihe freuen - die Kurzgeschichte habe ich leider noch immer nicht gelesen - und bin wirklich gespannt, wie sich die Dynamiken zwischen den verschiedenen Charakteren weiterentwickeln.
Spoiler
Auch, was bei Remys Vater noch herauskommt bzw. was dahinter steckt, dass seine Mutter ihn todgeschwiegen hat, wäre wirklich interessant. Aber ich hoffe inständig, dass da keine Romanze in den Mainplot des nächsten Bandes kommt. Wäre schön, wenn das mal bei Charakteren unterschiedlichen Geschlechts ohne funktionieren würde, auch langfristig. (Ich mag Freundschaften.)Eine Sache fällt mir noch ein, die ich persönlich richtig genial fand: Es wurde erwähnt, dass zwei der Charaktere eine deutliche Behinderung haben, es wurde auch etwas näher erklärt, aber meistens war die Behinderung einfach nur da und wurde in minimalen Details eingewebt und sie war kein Dauerthema und nie Fokus von seitenlangen Mitleidstiraden. Die beiden Charaktere waren einfach trotzdem voll dabei. Und es ist einfach so erfrischend so etwas zu lesen.
Im Großen und Ganzen kann ich dieses Buch also weiterempfehlen.
Irgendwie ist "Twig im Dunkelwald" ein Buch übers Anders-sein, sich verirren, versuchen dazuzugehören, Vertrauen fassen, aber immer wieder ausgestoßen und in Gefahr gebracht zu werden.
Beim Lesen hat mich das Buch auch immer wieder an "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" erinnert. Einerseits, wegen des Aufbaus, in jedem Kapitel erlebt Twig ein neues, kleineres Abenteuer und lernt neue Wesen kennen, aber im Großen und Ganzen geht es darum, am Ende irgendwo anzukommen. Andererseits wegen der Wesen selbst.
Der Dunkelwald, beziehungsweise auch einfach das ganze Klippenland, ist wirklich sehr phantasievoll gestaltet. Es gibt unterschiedlichste Wesen, die nicht unbedingt Spiegelbilder der Standard-Fantasy-Wesen sind. (Nicht, dass die Standard-Wesen etwas schlechtes sind, aber es ist auch cool, wenn neue Wesen dazukommen und sich Leute selber Dinge ausdenken.)
Und ich bin tatsächlich auch ein riesen Fan des Zeichenstils. Er passt zur Abstrusität der beschriebenen Wesen und ich weiß noch, wie der als Kind, als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, meine Fantasie befeuert hat.
Ich habe das Buch damals auch mit 13/14 das erste Mal gelesen und kann mich noch gut erinnern, wie gut ich mich in Twig damals hineinversetzen konnte bzw. auch seine Entscheidungen nachvollziehen konnte - auch wenn mir manche nicht ganz so durchdacht vorkamen -, daher würde ich auch sagen, dass das realistische Porträt eines 13-jährigen mit Twig ganz gut hinbekommen wurde.
Auch was den Schreibstil angeht, punktet das Buch. Es ist angenehm lesbar, zum Teil vielleicht etwas zu leicht geschrieben, aber eigentlich stört das nicht weiter, auch wenn man das Buch als Erwachsener angeht. Und man kann sich die Wesen, die auftauchen, tatsächlich extrem gut vorstellen und hat definitiv Lust zum Weiterlesen.
Zur Story:
Ich habe am Anfang ja schon einen kurzen Abriss geschrieben, worum es in dem Buch meiner Meinung nach geht. Ich finde, dass dieses "Auf dem Weg verloren gehen und am Ende doch irgendwo ankommen" an und für sich echt gut erzählt. Es gibt Passagen während des Verloren seins, in denen Twig von Anfang an weiß, dass er in Gefahr ist, wo er erst in Gefahr gerät, und in denen er sich in Sicherheit wiegt, aber dann etwas schief geht.
Was beim Lesen etwas stört ist das ständige Gefühl von Deus Ex Machina.
Es gab während des Lesens auch einige Handlungselemente/Porträtierungen, an denen ich mich gestört hatte, neben dem andauernden Deus-Ex-Machina-Gefühl, vor allem das Höhlenfurien-Kapitel betreffend. Allerdings waren auch einige coole Kapitel dabei, wie zum Beispiel der Banderbär, bei denen man immer wieder mitgefiebert hat und komplett gebannt war.
Ich würde dem Buch so summa summarum 3,5 Sterne geben, aber mit Leseempfehlung.
Beim Lesen hat mich das Buch auch immer wieder an "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" erinnert. Einerseits, wegen des Aufbaus, in jedem Kapitel erlebt Twig ein neues, kleineres Abenteuer und lernt neue Wesen kennen, aber im Großen und Ganzen geht es darum, am Ende irgendwo anzukommen. Andererseits wegen der Wesen selbst.
Der Dunkelwald, beziehungsweise auch einfach das ganze Klippenland, ist wirklich sehr phantasievoll gestaltet. Es gibt unterschiedlichste Wesen, die nicht unbedingt Spiegelbilder der Standard-Fantasy-Wesen sind. (Nicht, dass die Standard-Wesen etwas schlechtes sind, aber es ist auch cool, wenn neue Wesen dazukommen und sich Leute selber Dinge ausdenken.)
Und ich bin tatsächlich auch ein riesen Fan des Zeichenstils. Er passt zur Abstrusität der beschriebenen Wesen und ich weiß noch, wie der als Kind, als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, meine Fantasie befeuert hat.
Ich habe das Buch damals auch mit 13/14 das erste Mal gelesen und kann mich noch gut erinnern, wie gut ich mich in Twig damals hineinversetzen konnte bzw. auch seine Entscheidungen nachvollziehen konnte - auch wenn mir manche nicht ganz so durchdacht vorkamen -, daher würde ich auch sagen, dass das realistische Porträt eines 13-jährigen mit Twig ganz gut hinbekommen wurde.
Auch was den Schreibstil angeht, punktet das Buch. Es ist angenehm lesbar, zum Teil vielleicht etwas zu leicht geschrieben, aber eigentlich stört das nicht weiter, auch wenn man das Buch als Erwachsener angeht. Und man kann sich die Wesen, die auftauchen, tatsächlich extrem gut vorstellen und hat definitiv Lust zum Weiterlesen.
Zur Story:
Ich habe am Anfang ja schon einen kurzen Abriss geschrieben, worum es in dem Buch meiner Meinung nach geht. Ich finde, dass dieses "Auf dem Weg verloren gehen und am Ende doch irgendwo ankommen" an und für sich echt gut erzählt. Es gibt Passagen während des Verloren seins, in denen Twig von Anfang an weiß, dass er in Gefahr ist, wo er erst in Gefahr gerät, und in denen er sich in Sicherheit wiegt, aber dann etwas schief geht.
Was beim Lesen etwas stört ist das ständige Gefühl von Deus Ex Machina.
Spoiler
Dieses wird dann am Ende zwar durch den Schleimschmeichler, der auch durchgängig vorab erwähnt wird, erklärt. Was mir aber dennoch sehr willkürlich vorkommt, vor allem im Bezug darauf, dass er in den späteren Bänden meines Wissens nach keine Relevanz mehr hat, aber als ein Wesen porträtiert wird, das nicht nur im Dunkelwald Macht hat. Zudem bin ich nicht ganz so glücklich damit, wie er am Ende bei den Luftpiraten ankommt. Ich hätte die Begegnung mit ihnen nicht direkt vor den Schleimschmeichler gesetzt, da es mir etwas willkürlich vorkam, dass Twig von ihnen in Stich gelassen wurde, um dann doch wieder dort zu landen. Ach ich weiß auch nicht, lest das Buch einfach selber und bildet euch selber eine Meinung über die Auflösung des Buches und der Reihenfolge der Ereignisse.Es gab während des Lesens auch einige Handlungselemente/Porträtierungen, an denen ich mich gestört hatte, neben dem andauernden Deus-Ex-Machina-Gefühl, vor allem das Höhlenfurien-Kapitel betreffend. Allerdings waren auch einige coole Kapitel dabei, wie zum Beispiel der Banderbär, bei denen man immer wieder mitgefiebert hat und komplett gebannt war.
Ich würde dem Buch so summa summarum 3,5 Sterne geben, aber mit Leseempfehlung.
Ich kenne den Anime, daher wusste ich in etwa, was ich vom Manga erwarten kann, da Abweichungen vor allem ganz am Anfang noch nicht so groß sind.
Ich bin Fan des Settings, der Mudwhale.
Und bin fasziniert davon, wie die Mudwahle mit der Außenwelt zusammenhängt.
Auch den Zeichenstil kann ich hier absolut positiv hervorheben. Es ist eine gute Mischung aus Detail und Einfachheit, sodass es auf den Bildern immer etwas zu entdecken und zu sehen gibt, aber er nicht überladen und vor allem nicht zu dunkel ist.
Der Anfang plätschert sehr entspannt vor sich hin, bevor die Action beginnt, bevor klar wird, dass sich wichtige Ereignisse abspielen (werden), was ich als guten Auftakt für eine Reihe empfinde. Man hat Zeit, die Charaktere - vor allem Chakuro - kennenzulernen und liebzugewinnen.
Ich bin Fan des Settings, der Mudwhale.
Und bin fasziniert davon, wie die Mudwahle mit der Außenwelt zusammenhängt.
Spoiler
Vor allem der Aspekt, dass es in der Außenwelt häufig ist, dass Leute keine Gefühle haben und es an ein Nous abgegeben haben, und es auf der Mudwahle verpönt ist Gefühle zu zeigen und sogar verboten, sie zu dokumentieren. Ich weiß nicht genau, wie das zusammmenhängt, da der Anime nicht so weit geht, aber bin schon sehr gespannt, das zu lesen.Auch den Zeichenstil kann ich hier absolut positiv hervorheben. Es ist eine gute Mischung aus Detail und Einfachheit, sodass es auf den Bildern immer etwas zu entdecken und zu sehen gibt, aber er nicht überladen und vor allem nicht zu dunkel ist.
Der Anfang plätschert sehr entspannt vor sich hin, bevor die Action beginnt, bevor klar wird, dass sich wichtige Ereignisse abspielen (werden), was ich als guten Auftakt für eine Reihe empfinde. Man hat Zeit, die Charaktere - vor allem Chakuro - kennenzulernen und liebzugewinnen.
Der Band fährt definitiv die von 0 auf 100 in weniger als 20 Sekunden-Schine. Und ich mag es.
Im Vergleich zum ersten Band finde ich in etwas weniger emotional, aber mir gefällt es sehr gut, wie den Ereignissen genug Raum gegeben wird, sich voll und ganz entfalten.
Und ich bin sehr auf den nächsten Band gespannt. Das Ende fällt für mich definitiv in die Kategorie mieser Cliffhanger.
Im Vergleich zum ersten Band finde ich in etwas weniger emotional, aber mir gefällt es sehr gut, wie den Ereignissen genug Raum gegeben wird, sich voll und ganz entfalten.
Und ich bin sehr auf den nächsten Band gespannt. Das Ende fällt für mich definitiv in die Kategorie mieser Cliffhanger.
Emotional, interessant und slightly abgefuckt.
Der Band hat es mir wirklich sehr angetan. Die interessanten Informationen rücken näher, man beginnt so langsam die Motive und Handlungsweisen der Menschen außerhalb der Mudwhale zu verstehen.
Außerdem ist der Zeichenstil weiterhin wunderschön.
Der Band hat es mir wirklich sehr angetan. Die interessanten Informationen rücken näher, man beginnt so langsam die Motive und Handlungsweisen der Menschen außerhalb der Mudwhale zu verstehen.
Außerdem ist der Zeichenstil weiterhin wunderschön.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Serie noch ein gutes Beispiel dafür wird, welche menschlichen Abgründe eigentlich exisitieren.
Die Menschen auf der Mudwahle ähneln den Menschen in der Außenwelt unglaublich, was vermutlich auch nicht komplett verwunderlich ist, da sie "erst" 100 Jahre isoliert leben, aber gleichzeitig gibt es viele kleine Unterschiede, bei denen gefühlt besonders deutlich wird bei wem der Charaktere sich welche Abgründe verstecken.
Und ich bin auch sehr gespannt, ob die Nous nicht noch eine ganz eigene Intention in der ganzen Geschichte haben.
Die Menschen auf der Mudwahle ähneln den Menschen in der Außenwelt unglaublich, was vermutlich auch nicht komplett verwunderlich ist, da sie "erst" 100 Jahre isoliert leben, aber gleichzeitig gibt es viele kleine Unterschiede, bei denen gefühlt besonders deutlich wird bei wem der Charaktere sich welche Abgründe verstecken.
Und ich bin auch sehr gespannt, ob die Nous nicht noch eine ganz eigene Intention in der ganzen Geschichte haben.