timefliesaway's Reviews (588)

challenging lighthearted tense medium-paced
Plot or Character Driven: Character
Strong character development: No
Loveable characters: Complicated
Diverse cast of characters: Complicated
Flaws of characters a main focus: Yes

Haruki is an annoying brat. I hate her and hope she'll become a background character.
I mean, all characters here are toxic, not to mention the teacher who really shouldn't be working at an all-girls school (why can't they select schools themselves in Japan?). But Haruki is the worst...

Well, the main relationship is borderline uncomfortable but... okay. I'm mostly intrigued by the fact that the teacher knows she's doing sth wrong but doesn't care at all whether the public finds out.

Everything's toxic here tbh, similar to "Kuzu no Honkai", but I like the depressing/melancholic vibe.

- 05.06.24
adventurous funny hopeful inspiring lighthearted relaxing medium-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: Yes
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: Yes
Flaws of characters a main focus: Yes

Billie hat Angst vor dem Zahnarzt und Nessi Probleme mit dem Lesenlernen, weshalb der Kinderfreser zur Hilfe eilt und sie in seine Welt, Kobalat, mitnimmt. Nach einem Missgeschick schweben Billie und der Kinderfresser plötzlich in Gefahr – und es liegt an Nessi, sie zurückzuholen. 
 
(Der 4. Band der Kinderfresser-Reihe, aber da es episodisch aufgebaut ist, muss man es nicht nach der Reihenfolge lesen. Für mich war dies der erste Band und ich hab alles gut verstanden, ohne das Gefühl zu haben, das mir ein Vorwissen fehlt.) 

~

Ein nettes Buch über das Überwinden der eigenen Ängste und ein gutes Vorbild für Jungs. 
 
Alle Charaktere waren eigen und humorvoll. Besonders mochte ich den „Frosch im Hals“ (übrigens coole Idee) mit seinen Gedichten, den Zahnarzt, der immer lacht und das Flugschwein mit seinem Spanisch. 
 
Nessis Entwicklung mochte ich am meisten. Wie gesagt, die Geschichte ist ein gutes Vorbild für Jungs, die in toxischer Männlichkeit versinken. Er lernt, über seine Gefühle und Ängste offen zu sprechen und diese auch zu überwinden, anstatt einfach aufzugeben. In dieser Hinsicht ist es natürlich auch ein super Vorbild für jedes andere Kind, egal von welchem Geschlecht. 
Fand auch toll, wie die anderen Charaktere an Nessi geglaubt haben, ihn ermunterten und mit ihm zusammenarbeiteten. 
 
Insgesamt kann ich nichts negatives sagen. Die Illustrationen sind ebenfalls schön; der Comic-ähnliche Stil haucht der Geschichte mehr Leben ein. 
Ein empfehlenswertes Buch für Klein, sowie aber auch Groß! Ich werd definitiv bei den anderen Bänden vorbeischauen. :D 
 
Lieben Dank an Klaus für ein Reziexemplar! 
Die Meinung ist meine eigene und wurde davon nicht beeinflusst. 
 
-19.05.2024 
adventurous challenging emotional informative mysterious medium-paced

Es war sooo gut bis Kapitel 32 (S. 198)... und dann... ging's bergab. Sehr enttäuschend.

Wenn ich das Buch beschreiben müsste: „Teenie-Liebesgeschichte mit Sci-Fi Schauplatz und (teils gezwungene) Action und Wissenschaftlichem am Rande.“ Betonung auf Teenie.

Ich mochte Asien, besonders China, als Schauplatz, schließlich ist in Sci-Fi Büchern meist von Amerika die Rede. War also mal gut zur Abwechslung, auch was von den anderen Ländern zu lesen und Amerika kaum bis gar nicht Teil der Geschichte.

Die Themen, die besprochen wurden, find ich generell spannend. Besonders die Idee, eine gespaltene Persönlichkeit medizinisch zu beeinflussen. Auch die KI war interessant. Leider nicht ganz so gut umgesetzt.
Das Buch "Boy in a white room" von Karl Olsberg ist ein gutes Beispiel, wenn es um KI und eine gelungene Geschichte mit der Thematik geht. Die Verbindung zu BiawR kam erst später, dennoch ist eins klar: Das Potential wäre da gewesen. Thomas Thiemeyer hat sich aber zu viel mit belanglosem Zeug beschäftigt. Zum Bsp. die Romance zwischen Maddie und einem Jungen. Und diese vielen Kapitel, wo sich Maddie und Zefira über den Jungen gestritten haben… *Augen rollen*. Unnötige Seiten verstrichen.
Generell bin ich kein Fan von vom "Liebesecken“-Trope, vor allem, wenn beide der Ecke davon auch noch verwandt sind. Hat nicht viel zum Plot beigetragen. Klar, vllt wollte der Autor das Buch damit zum Boden zurückzubringen, neben dem ganzen „Übernatürlichen“, aber irgendwo wurde es halt zu kitschig. Und hat mir die Leselust genommen.

Ohnehin hatte ich schon eine Leseblockade (reading slump) seit Februar ca., da haben's die Kapitel (nach 32) nicht besser gemacht. Trotzdem wollte ich es zu Ende lesen, schließlich ist's ein Reziexemplar und vllt wäre es noch interessant geworden.
Interessant wurde es zwar in der Tat, besonders als die Geheimnisse gelüftet und damit Dinge aufgeklärt wurden. Die ganze Wissenschaft dahinter. Ich selbst kenn mich mit Medizin nicht aus, aber die Erläuterungen klangen, als wären sie durchaus umsetzbar und realistisch. (Naja, bis auf das Finale.)
Jedoch gab es immer wieder kitschige Momente und auch das Ende war mir zu märchenhaft.
Besonders manche Beschreibungen: „Er ist mein Fels in der Brandung, war es schon immer“ – sie kennen sich gerade mal 3 Tage. Oder: „Ich gab ihr einen schwesterlichen Kuss“ – was genau ist ein „schwesterlicher Kuss“ überhaupt? Mir ist schon klar, was im Kontext damit gemeint war (hoffe ich zumindest), die Beschreibung allerdings… musste nicht sein.

Insgesamt fehlt mir Tiefe.
Immer wieder wurde etwas zum Plot beigefügt, es wurden Gedanken über Moral und anderen Themen reingeworfen, aber schnell wieder verworfen, so als hätte der Autor selbst Angst, großartig darüber nachzudenken. Besonders am Ende mit der KI. Sobald sich herausgestellt hat, dass der Antagonist gefährlich wird, war das einzige Ziel, ihn zu zerstören, weil er nicht die gleichen Ansichten wie die Hauptcharaktere teilt und damit „wahnsinnig“ ist.
Aber warum? Die Pläne des „Feindes“ wurden nicht mal groß erläutert, derjenige konnte ja kaum zu Ende sprechen, bevor Maddie & Co sich entschieden, ihm in die Quere zu kommen.
Das Finale war auch kurz gehalten und hatte mich kaum gepackt. Es wurde kurz emotional, aber der Autor machte schnell weiter mit der Handlung, so als wäre das nie passiert.
Die Wiedervereinigung einiger Familienmitglieder war schön, aber wieder „nur mal so kurz am Rande“ und nicht weiter darauf eingegangen. Maddie war Feuer und Flamme, als sie sich auf die Suche nach der Person gemacht hat, aber als sie sie gefunden hat, war da kaum emotionale Reaktion mehr. (Muss ich erwähnen, dass die Suche vor Kapitel 32 begonnen hat?)

Generell war alles nach K32 sehr schnell, sehr brüchig, relativ emotionslos, teils klischeehaft, zu unausgewogen. Einerseits sollte da Action sein, andererseits musste auch noch logischer Plot her und irgendwie konnte sich Thiemeyer wohl nicht mit sich selbst vertragen, was er jetzt schreiben soll.
Anfangs mochte ich die Action, zum Ende hin war es entweder nötig, weil mich die Ruhe (was immer bedeutete, dass dann Romance kam) genervt hat, oder überflüssig, weil es dann wie gezwungen wirkte. Nach dem Motto: „Wie könnte ich die Story aufpeppen?“

Die Charaktere waren mir alle relativ anstrengend. Mal mochte ich sie, dann taten sie wieder irgendwas und ich mochte sie nicht, dann hauten sie irgendeinen Spruch raus, der sie mir sympathisch machte und dann doch nicht mehr. Die einzigen, die darunter nicht betroffen waren, waren diejenigen, die zu kurz vorkamen, um groß eine Meinung über sie zu entwickeln.
Zefira fand ich größtenteils cool, aber ihre Eifersucht auf Maddie's Romanze war zum Kotzen. Durchaus verständlich, aber unnötige Kapitel.
Maddie zwischendurch hatte immer wieder Momente, wo sie gefühlt out-of-character handelte. Als wäre ihr Charakter nicht „fest“ und Thiemeyer hat sie immer so geschrieben, wie es schnell für die Handlung ginge, charakterlich allerdings nicht viel Sinn macht. Es sei denn die Liebe hat sie mehr getroffen als ich dachte, und handelte wegen „Liebe macht blind“. Das würde zumindest einige Kapitel erklären.
Wenigstens gab es Konsens bei den Liebespaaren.

Das mit dem Denglisch/den Anglizismen... Fan davon in Büchern bin ich nicht. In Dialogen ist es noch okay, aber sobald Jugendsprache in Beschreibungen verwendetet wird... naja. Hier hat es zumindest gepasst, weil's in der Zukunft spielt, und da wird’s sicherlich mehr Sprachmix geben. Hätten aber noch mehr asiatische/chinesische Sprüche reingepasst. Also dafür, dass es in China spielt, waren selbst viel zu wenig asiatische Namen.

Dafür mochte ich die Illustrationen zwischendurch sehr. Toller Zeichenstil. Timo Grubing bekommt 5 Sterne für seine Arbeit.
Ich denke, als gesamter Graphic Novel in dem Stil hätte sich die Geschichte besser gezeigt.

~

Leider war’s nicht so meins, obwohl ich die Grundidee gut fand. Trotzdem danke an den Arena Verlag für ein Rezensionsexemplar.
Die Meinung ist meine eigene und wurde davon nicht beeinflusst.

-29.04.2024

~

Kleine Verwirrung am Rande: Was hat es mit Alan Walker auf sich? Wie unserer Alan Walker sieht er nicht aus. Hat es überhaupt irgendwas mit dem Musiker zu tun? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der Autor + das gesamte Verlagsteam noch nie was vom Musiker gehört haben. Und wenn doch, darf man einen Markennamen einfach so benutzen und einen Charakter draus machen?
hopeful lighthearted reflective relaxing tense medium-paced
Plot or Character Driven: Character
Strong character development: No
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: Complicated
Flaws of characters a main focus: Yes

So, we finally got the first names of the two main characters! 
Shimamura: Hougatsu
Adachi: Sakura

Well, it is getting better, with Sakura trying to be more confident, but it's still quite awkward between them.
As Hougatsu observed it herself: Hino and Nagafuji are on the same wavelength, whereas Hougatsu and Sakura not so much. 

Sakura is getting a bit more confident, as said, but Hougatsu keeps being so oblivious. She does see the signs, she keeps thinking about how different Sakura's behavior is to her other friends, but she always keeps coming back to the conclusion that it must be Sakura's character. (The amount of times she said, "it's so very Adachi-like"...)
I don't think she's homophobic or anything, maybe she's just confused about her own feelings or where it may lead to, once she realizes why Sakura acts like that... but it's still a bit weird. Very back-and-forth, story-wise.

The flashback of Sakura's childhood and the reason why she's so socially awkward... well, it was creepy, ngl. The way her parents were portrayed, I mean. 
It was good, though. Makes sense. I hate how much I could relate to that, though.

I loved the two parallel chapters, where Hougatsu travels to Nagayo – one time with a childhood friend, and the other time with Sakura. Also shows how close the titular characters have gotten. The billboard thing and the hug were cute. There's hope for their relationship becoming a romance.

Yashiro is cute as well, I'm just wondering what her purpose is (other than being Sakura's "rival") and what the storyline even is for. I mean, it doesn't have the magical realism tag, but technically it should have... I do like Yashiro – she's an interesting and cute character, and it might feel empty without her –, it's just a very random side-plot. 

I found the one-year time-skip quite unexpected and too much, considering their relationship barely changed. If at all.


-17.04.2024
lighthearted reflective relaxing tense medium-paced
Plot or Character Driven: Character
Strong character development: No
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: Complicated
Flaws of characters a main focus: Yes

Still quite awkward between them... :')
They do hang out more, but Shimamura keeps being oblivious and Adachi rarely can form a sentence.

And that one rivalry trope... Nothing new, but rivalry with a kid is a bit of an awkward trope in romances... I mean, I kinda get it, since people are usually really sweet with kids, so it’s easy to get jealous, but... still kinda weird to go as far and call it rivalry, in a romantic way.

~

I'm confused why the bonus chapters have a different art style + same story as the previous chapter, except with a different perspective and sometimes different places as well. I do prefer the bonus chapter routes, though, as they are usually less awkward. 

I did like that one chapter, where Shimamura stopped a mother talking bad about her child behind their back (Shimamura wasn't part of the conversation, but she heard a mom and their friend making negative remarks about the mom's kid's behavior). Some parents don’t realize how toxic they can be, by just saying stuff like that. It was a good message.

-17.04.24
lighthearted slow-paced
Plot or Character Driven: Character
Strong character development: No
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: Yes

The beginning was a bit boring tbh and kinda... awkward. Like, the pace was off. But it got better in the 2nd half.

Just like the art. What was rather messy at first, turned more clean at the end. Especially chapter 5.5 was quite the progress.

I’m pretty taken aback by how easy it is to skip class/school in Japan, apparently. Aren’t the teachers worried or will tell their parents? I mean, the way how chill Shimamura’s friends already reacted... as if school was just a hobby or something. 🤔

It’s nice how Adachi could accept her crush on Shimamura, but she does need to get a grip on herself... and Shimamura needs to be less oblivious. 😭
But I could relate to Adachi’s desire, wanting to be special to Shimamura, a lot, and her platonic jealousy. (Which for her turned into romantic jealousy.)

Overall cute tho, albeit a bit boring. It’s like the author isn’t sure how to spin a story around them, only knows they want these girls to be together.
But I’ll continue reading, mostly cause I like delinquent and introverted characters. And I want to know why Adachi is so anti-social.

-10.04.24
hopeful inspiring lighthearted reflective relaxing medium-paced
Plot or Character Driven: Character
Strong character development: Complicated
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: Yes
Flaws of characters a main focus: Yes

 Aah I’m so in love with their relationship! 
I love the aro-ace and platonic love rep! 
As well as the platonic crush and that one platonic “jealousy” storyline. 
I love how sweet and comfortable they are with each other. 
I love seeing them growing closer and learning new things about their views of life. Especially the last chapter with Gabriel and on their trip/pilgrimage! 
 
I’m a bit envious of Yuriko tbh. Her platonic love life is everything I’ve always wished for my younger self too. I mean, I still kinda do, but especially my teenage self would’ve needed these type of friends. That type of platonic intimacy. 
 
As much as I’d want for Gakurouta to get his feelings reciprocated and be happy with his one and only crush, I feel like Sosuke doesn’t deserve him.
There was one panel that hinted Sosuke might fall for Gakurouta (thanks to the common “let’s pretend we’re dating to make your crush jealous” trope, basically), but Gakurouta is actually happy now. While he surely would be happier if he hadn’t had to suffer from unrequited love, Sosuke doesn’t seem that great. Or deserving of Gakurouta’s love.
Sosuke is a player and doesn’t seem he really cared about Gakurouta much in their 10 years. Only kept crawling back to him when he broke up with his girlfriend. I guess he got used to it and took him for granted, thinking he’d always be by his side, but now that Gakurouta's married, he’s realizing his happiness had been right in front of his eyes all along...
 Idk.

That cliffhanger at the end tho... 
 
I liked that one panel that (unintentionally?) explained the Manga's title. I've been wondering why it's called like that, when they aren't awkward with each other at all. Hence why I also imagined the story differently. But I guess it makes sense. xD 
 
-09.04.24 
hopeful inspiring lighthearted reflective relaxing medium-paced
Plot or Character Driven: Character
Strong character development: Complicated
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: Yes
Flaws of characters a main focus: Complicated

Really cute!

I thought it’d be more awkward between them, but they’re actually managing pretty well.
Love their healthy communication and that they respect each other’s boundaries. (Particularly Gakurouta respecting Yuriko’s aromantic-asexuality.)

I’m just confused as to why Yuriko doesn’t want Gakurouta to read BL Mangas/novels? Especially since he’s gay anyways. 🤨

-09.04.24
lighthearted relaxing medium-paced
Plot or Character Driven: Character
Strong character development: No
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: Complicated

Surprisingly very cute!

I found this through a random generator because I needed to get out of my reading slump. Well... maybe not the best Manga for that, but it was still kinda worth it.

I love how consensual and lovingly it was between them.

And maybe also the first BL Manga with Switches? I'm not sure they are, as there was only 1 small panel that hinted at it... could be a translation mistake. I'd love to have more switch rep, but this didn't seem entirely it... if anyone who has read it could confirm they are, that'd be great!

Anyways. I also loved Ouito's sister. Her subtle support, after finding out they're a couple (unbeknownst to them) was really sweet!
Albeit the bonus chapter made it a bit weird, but wasn't too surprising...

Not much a fan of the last chapter with the other BL couple. They pretty much came out of nowhere and weren't that likable either.

It's still overall cute though. A fast, short, 6 chapter read. Recommended, because it's quite rare for a BL Erotic Manga to be consensual and communicative.

-07.04.24
emotional hopeful informative inspiring lighthearted mysterious reflective medium-paced

Ein herzerwärmendes und zugleich mysteriöses Buch zur Weihnachtszeit! 

Noemi hat schon immer gern gebacken, deshalb eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht und arbeitet seit 2 Jahren bei Clement, einer großen Produktionsfirma. Obwohl sie bislang nur im Büro sitzt, hat sie einen hohen Lohn und denkt, sie sei glücklich. 
Ende November findet sie ein Rezeptbuch in einem Second-Hand-Laden, das ihr deshalb auffällt, da es leer ist. Eine mysteriöse Frau taucht auf und meint, dieses Buch wird Noemis Leben verändern, wenn sie es zulässt. Noemi nimmt das Buch zwar mit, ist aber noch skeptisch gegenüber dem Ganzen. 
Mit einem Ortswechsel, einer neuen Aufgabe ihrer Chefin und einem Karrieredurchbruch in Sicht, scheint aber erstmal alles perfekt zu laufen – wie schon seit langem nicht mehr. Doch dann verheddern sich die Lügen und Noemi muss sich entscheiden...

~

Die Idee mit dem Rezeptbuch ist echt kreativ. Ich liebe das ganze Geheimnisvolle und Magische drum herum. Besonders das Ende! (No Spoiler.)

Zur Mitte hat mich das Drama mit den Lügen, die sich Noemi selbst gesponnen hat, schon sehr genervt, vor allem weil sie teilweise einen auf "dumm" gemacht hat. Als wüsste sie selbst nicht, dass die Lügen an dem ganzen Chaos schuld sind. 
Zumindest hat sich das aber dann doch schneller als gedacht aufgelöst und die letzten Kapitel waren sehr schön.
Dennoch waren die Kapitel dahin – nachdem schon kurz nach Anfang klar wurde, dass Noemi sich da unnötig reinfressen wird – schon immer wieder langatmig und haben sich unangenehm gezogen. Das hat den Lesespaß teils verdorben.

Wie gesagt waren die letzten Kapitel aber schön und haben das ganze wieder ausgebügelt. Es lohnt sich, weiterzulesen! 

Zudem hab ich es wegen der lesbischen Beziehung entdeckt und gelesen, und wurde in dieser Hinsicht nicht enttäuscht! 
Es gibt zweimal pansexuelle und zweimal homosexuelle Repräsentation: Noemi ist pan, ebenso wie ihre Freundin Fiona, die einen Freund (Jonas) hat. Lisa, die Blondine auf dem Cover, ist lesbisch, genauso wie Noemis Tante, Hannah. 
Pluspunkt auch noch, dass keine Homophobie ansatzweise präsent oder Thema ist. 

Abgesehen von dem dramatischen Teil, ist das ein Wohlfühlbuch, mit einem Hauch Magie, das ich euch sehr ans Herz legen kann. Besonders passend für die Weihnachtszeit! <3 

Und jetzt hab ich Bock, die ganzen Rezepte selbst zu backen~ :D

-06.03.2024

Vielen Dank an den wreaders Verlag, für ein Reziexemplar!
Die Meinung ist meine eigene und wurde davon nicht beeinflusst.