Take a photo of a barcode or cover

timefliesaway 's review for:
Die Seltsamen: Roman
by Stefan Bachmann
adventurous
lighthearted
mysterious
relaxing
tense
slow-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
No
Endlich bin ich auch damit fertig geworden, wobei es definitiv besser war als das gestrige Buch (Krabat). Auch das hier hab ich vor mehr als einem Jahr angefangen gehabt. Ungefähr bis ca Seite 200 bin ich gekommen, bevor es mir zu langweilig wurde und ich es weggelegt hatte – bis heute.
Die letzten Seiten (ca. 150) waren aber eigentlich super und ich hab sie schon fast verschlungen.
Während Seiten 1-200 (ca.) sich extrem in die Länge gezogen haben und einfach nur langweilig waren, nahm ab ca. Seite 250 endlich die Spannung zu und die Räder fingen an zu drehen.
Meiner Meinung nach definitiv zu lang. Die Beschreibungen an sich sind gut und der Schreibstil interessant, auch die Prämisse der Geschichte hat Potential, aber es ist einfach zu sehr in die Länge gezogen. Die beiden Helden haben sich z. B. erst ungefähr auf Seite 250 getroffen.
Das Worldbuilding ist an sich anziehend, aber irgendwie auch nicht ganz vollständig. Es kam mir manchmal vor, als verheddert sich der Autor in nutzlosen Beschreibungen der Orte, anstatt mehr auf die Welt an sich einzugehen. Es spielt in und um London herum, und sicher kennen die meisten den Ort, aber da es Steampunk und Urban-Fantasy ist, ist es schon ein Unterschied.
Vielleicht geht der Autor im zweiten Teil mehr darauf ein. Dieses Buch hat sich insgesamt wirklich wie eine lange Einleitung angefühlt, die zwar einen Hauptteil hatte, aber viel zu kurz, um es als solchen anzusehen. Sehr langatmig auf jeden Fall.
Die Charaktere sind nicht gerade divers; vom Aussehen zwar schon, aber nicht von der Persönlichkeit her.
Alle finden Mischlinge seltsam. Warum, wird nicht erklärt. Feen und Menschen leben zwar irgendwie miteinander, wenn auch getrennt, aber niemand hasst Feen so wirklich. Sobald man aber einen Mischling sieht… da sind Feen und Menschen sich auf einmal einig. Und das nur weil sie hässlich aussehen?
Obwohl viel im Buch beschrieben wurde, wurde das Aussehen der Mischlinge irgendwie immer kurz gehalten. Von jedem werden sie als hässlich bezeichnet und das war’s dann auch. Ich bin mir sicher, dass sie das nicht sind – Schönheit ist am Ende ja auch nur subjektiv –, aber so ein richtiges Bild hab ich auch nicht.
Vom Mischling-Protagonisten wissen wir zumindest, dass seine Schwester Zweige auf dem Kopf hat, die man nicht abschneiden kann. Ich hab sie mir über das ganze Buch wie eine Waldelfe vorgestellt, und kann deshalb nicht verstehen wie man sowas hässlich finden soll.
Naja. Vielleicht ist meine Vorstellung auch komplett daneben.
Ich hoffe zumindest, dass im zweiten Teil (den ich mal geschenkt bekommen hatte und demnach schon habe) mehr auf die Welt eingefangen wird, und warum die Mischlinge überhaupt so gehasst werden. Und, dass es nicht so langatmig wird wie dieser Teil.
Die letzten Seiten (ca. 150) waren aber eigentlich super und ich hab sie schon fast verschlungen.
Während Seiten 1-200 (ca.) sich extrem in die Länge gezogen haben und einfach nur langweilig waren, nahm ab ca. Seite 250 endlich die Spannung zu und die Räder fingen an zu drehen.
Meiner Meinung nach definitiv zu lang. Die Beschreibungen an sich sind gut und der Schreibstil interessant, auch die Prämisse der Geschichte hat Potential, aber es ist einfach zu sehr in die Länge gezogen. Die beiden Helden haben sich z. B. erst ungefähr auf Seite 250 getroffen.
Das Worldbuilding ist an sich anziehend, aber irgendwie auch nicht ganz vollständig. Es kam mir manchmal vor, als verheddert sich der Autor in nutzlosen Beschreibungen der Orte, anstatt mehr auf die Welt an sich einzugehen. Es spielt in und um London herum, und sicher kennen die meisten den Ort, aber da es Steampunk und Urban-Fantasy ist, ist es schon ein Unterschied.
Vielleicht geht der Autor im zweiten Teil mehr darauf ein. Dieses Buch hat sich insgesamt wirklich wie eine lange Einleitung angefühlt, die zwar einen Hauptteil hatte, aber viel zu kurz, um es als solchen anzusehen. Sehr langatmig auf jeden Fall.
Die Charaktere sind nicht gerade divers; vom Aussehen zwar schon, aber nicht von der Persönlichkeit her.
Alle finden Mischlinge seltsam. Warum, wird nicht erklärt. Feen und Menschen leben zwar irgendwie miteinander, wenn auch getrennt, aber niemand hasst Feen so wirklich. Sobald man aber einen Mischling sieht… da sind Feen und Menschen sich auf einmal einig. Und das nur weil sie hässlich aussehen?
Obwohl viel im Buch beschrieben wurde, wurde das Aussehen der Mischlinge irgendwie immer kurz gehalten. Von jedem werden sie als hässlich bezeichnet und das war’s dann auch. Ich bin mir sicher, dass sie das nicht sind – Schönheit ist am Ende ja auch nur subjektiv –, aber so ein richtiges Bild hab ich auch nicht.
Vom Mischling-Protagonisten wissen wir zumindest, dass seine Schwester Zweige auf dem Kopf hat, die man nicht abschneiden kann. Ich hab sie mir über das ganze Buch wie eine Waldelfe vorgestellt, und kann deshalb nicht verstehen wie man sowas hässlich finden soll.
Naja. Vielleicht ist meine Vorstellung auch komplett daneben.
Ich hoffe zumindest, dass im zweiten Teil (den ich mal geschenkt bekommen hatte und demnach schon habe) mehr auf die Welt eingefangen wird, und warum die Mischlinge überhaupt so gehasst werden. Und, dass es nicht so langatmig wird wie dieser Teil.